Seit über 20 Jahren werden hochleistungsfähige, faserverstärkte Betonstrukturen aus Polypropylen hergestellt – mit großem Erfolg.
Im Jahr 2019 haben wir diese hervorragende Erfindung auch für Endverbraucher zugänglich gemacht, damit jeder faserverstärkten Beton zu Hause herstellen kann.
Seitdem haben Hunderte von Kunden erfolgreich die Makrofaser für verschiedene Heimwerkerbetonarbeiten verwendet.
Bisher hatten wir keine einzige Reklamation, jedoch viele positive Rückmeldungen.
Die negativen Stimmen und Bemerkungen kommen immer von denen, die noch keinen faserverstärkten Beton verwendet haben.
Ich halte es für den richtigen Zeitpunkt, um einige Mythen über faserverstärkten Beton auszuräumen.
1. Mythos: Die statische Makrofaser erhöht NICHT die Tragfähigkeit des Betons
Zahlreiche wissenschaftliche Studien beweisen, dass faserverstärkter Beton stärker, zäher und tragfähiger ist. Zum Beispiel die Studie des Instituts für Festigkeitslehre und Tragwerksplanung der Technischen Universität Budapest:
„Der große Bruch“
Ein Beispiel für faserverstärkten Beton ist der ArmoTec-Bodenbelag auf dem Gelände von Palfinger, wo Kranwagen parken. Beim Abstellen der Kranwagen kann unter den Stützen eine Belastung von bis zu 5 Tonnen auf einer Fläche von etwa 1 dm² auf dem Boden entstehen.

Am Außen-Terminal von Dhollandia fahren Lkw mit Hebebühnen. Der Betonboden besteht aus ArmoTec faserverstärktem Beton, ganz ohne Bewehrung.

Braucht es noch mehr Beweise?
2. Mythos: Stahlfasern oder Stahldraht sind bes
Der Stahldraht kann statisch nicht dimensioniert werden. Die Nachteile der Stahlfasern im Vergleich zu synthetischen Fasern sind:
- Sie korrodieren,
- sie beschädigen die Innenausstattung von Mischmaschinen und Pumpen,
- sie sind nicht für Sichtbeton geeignet,
- sie sind viel schwerer,
- ihre Herstellung verursacht mehr als dreimal so hohe CO2-Emissionen, ganz zu schweigen vom Transport,
- bei einer Dosierung von mehr als 20 kg/m³ verklumpen sie.
Keines dieser Probleme tritt bei Polypropylenfasern auf.

3. Mythos: Alle Fasern sind gleich.
- Es gibt Stahldraht,
- Stahlfasern,
- Glasfasern,
- fibrillierte Fasern und
- Makrofaser.
Über den Stahldraht und die Stahlfasern möchte ich nicht schreiben, da sie so viele Nachteile im Vergleich zu synthetischen Fasern haben, dass sie nicht mit ihnen konkurrieren können.
Glasfasern und fibrillierte Fasern sind dünn und eignen sich nur zur Rissminderung.
Makrofaser sind Fasern mit einem Durchmesser von mehr als 0,3 mm, die statisch dimensioniert werden können. Sie werden für echten faserverstärkten Beton verwendet.
Die Verwendung von Fasern im Beton wird durch die europäische Norm EN 14889-2:2006 „Fasern für Beton“ geregelt, Teil 2: Synthetische Fasern.
Die Norm unterteilt synthetische Fasern in zwei Klassen: Mikrofasern und Makrofasern. Mikrofasern werden weiter in Mono- und fibrillierte Fasern unterteilt.
Die Norm legt eindeutig fest, dass nur Makrofaser statisch dimensioniert werden können.
4. Mythos: Makrofaser können den Stahlbeton nicht ersetzen.
Ein gutes Beispiel zur Widerlegung dieses Mythos ist die vorgefertigten Tribünenelemente des Nagyerdei Stadions in Debrecen, bei denen die Schubbewehrung vollständig durch die statische Makrofaser „Barchip“ ersetzt wurde, wobei nur die Spannstäbe beibehalten wurden.
Oder das East Side Access U-Bahn-Projekt in New York, bei dem im 11 Milliarden Dollar teuren Projekt für den Bau eines 21 km langen U-Bahn-Tunnels 100% faserverstärkter (stahlfreier) Beton mit Makrofaserverstärkung verwendet wurde. Dies führte zu Einsparungen von fast 50% im Vergleich zu traditionellen Stahlbewehrungssystemen.
Trotzdem ist die Technologie noch nicht so weit, dass man ohne Berechnungen und Tests mit ihr die Stahlbewehrung in tragenden Bauteilen ersetzen kann, aber sie entwickelt sich ständig weiter. Immer mehr statische Anwendungen sind in der Lage, die entsprechenden Berechnungen basierend auf den Lastdaten zu erstellen und die empfohlene Faserdosierung anzugeben.
Für diese Arbeiten empfehlen wir die Ersetzung des Stahlbetonnetzes auch ohne statische Berechnungen:
- Gehwege
- Estrichbeton
- Bodenstufen
- Parkplätze
- Pavillons
- Schächte
Damit solche Oberflächen vermieden werden:




5. tévhit: Mythos: Mit Makrofaser verstärkter Beton lässt sich nicht richtig glätten.
Die Makrofaser lassen sich problemlos in die Oberfläche einarbeiten, solange der Beton noch frisch ist. Die Fasern ragen nur dann heraus, wenn die Bauarbeiter nachlässig arbeiten oder es sehr eilig haben.
Selbst dann ist noch nichts verloren: Die hervorstehenden Fasern können ganz einfach mit einem Gasbrenner entfernt werden, nachdem der Beton ausgehärtet ist.
Hier wird der Beton mit einem sogenannten „Beton-Hubschrauber“ geglättet.

Hier ist eine Nutzerbewertung dazu:
„Wir haben eine dickere Schicht auf unserer bestehenden Terrasse aufgebracht. Ich hatte Angst vor dem Glätten, aber es war überhaupt kein Problem. Das Endergebnis ist sehr schön. 🙂
Die Verwendung der Makrofaser ist sehr einfach.
Besonderer Dank für die schnelle Lieferung.“
Lelong Szilvia
Und eine weitere:
„Die Makrofaser kam pünktlich an. Sie wurde gestern und heute verwendet.
Der Maurer war zunächst überrascht, da er mit kleineren Fasern gearbeitet hatte und befürchtete, dass es schwierig sein würde, sie gut zu verarbeiten und zu glätten. Zum Glück war das nicht der Fall, die Betonoberfläche ließ sich gut bearbeiten und die Fasern standen nicht heraus.
Vielen Dank für den professionellen Service, die Rückmeldungen waren sehr präzise und die Lieferung ebenfalls.“
Mit freundlichen Grüßen,
Somkutas József
6. Mythos: Eine geringere Faserzugabe reicht auch aus.
WICHTIG! Eine niedrigere Dosierung als erwartet verringert die Effektivität erheblich. Weniger Makrofaser in den Beton zu geben, als notwendig ist, ist wie der Versuch, Zement zu sparen, um die Kosten für den Beton zu senken. Manchmal stößt man auf Dosierungsempfehlungen von 1-2 kg/m³. Wenn du so etwas siehst, sollte sofort der Alarm in deinem Kopf klingeln! Keine Makrofaser ist so viel besser als die andere, dass du mit einer Dosierung von 1-2 kg das Stahlgitter ersetzen könntest. Das Ersetzen des Gitters ist nur mit der richtigen Menge an Fasern möglich.
Schließlich mein Lieblingsargument, wenn alle anderen Einwände erschöpft sind:
„Eisen ist eben Eisen.”
Das war das Argument eines sehr sachkundigen Kommentators. Ich kommentiere nicht weiter, weil er recht hat 🤣. Eisen ist tatsächlich Eisen.
Wenn du schneller und einfacher betonieren möchtest und ein viel haltbareres Endergebnis wichtig für dich ist, dann besuche unsere Webseite und bestelle in nur zwei Minuten: betonbooster.com/armotec